Eine Sammlung an Gedichten, Geschichten & Zitaten
Da alles Gott ist, alles Eins Bin ich als Teil des ganzen Seins Ein Tropfen Gott im Ozean Ein Fünkchen Feuer im Vulkan Ich bin ein Atenhauch im Wind Ein Rätselteil im Labyrinth Ich bin die Note im…
Als ich mich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben. Heute weiß ich: Das nennt man…
Einst war ich ich. Einst spürte ich mich. Einst war ich Licht und Lebendigkeit. Einst war ich Liebe und Leichtigkeit. Eins zu sein, das ist mein Wille und mein Wunsch - so wie einst. Jetzt bin ich…
Solang du nach dem Glücke jagst, Bist du nicht reif zum Glücklichsein, Und wäre alles Liebste dein. Solang du um Verlornes klagst Und Ziele hast und rastlos bist,
Ich akzeptiere meine Stärke und meine Schwäche, meine Geschenke und mein Zukurzkommen, meine guten Seiten und meine Fehler. Ich akzeptiere mich vollständig als Mensch.
Du wunderbarer neuer Tag - Dich begrüße ich ganz bewusst, mit all meinen Sinnen erlebe ich Dich! Ich schenke mir die Offenheit für all die Erfahrungen und Begegnungen, die für mich, meine Lebensfreude…
Die Verzweiflung schickt uns Gott nicht, um uns zu töten, er schickt sie uns, um neues Leben in uns zu erwecken.
Man braucht vor niemand Angst zu haben. Wenn man jemanden fürchtet, dann kommt es daher, daß man diesem Jemand Macht über sich eingeräumt hat. - aus Demian
Man hat nur Angst, wenn man mit sich selber nicht einig ist. - aus Demian
Wenn wir einen Menschen glücklicher und heiterer machen können, so sollten wir es in jedem Fall tun, mag er uns darum bitten oder nicht. - aus Das Glasperlenspiel
Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf. - aus Demian
Nicht steht mir zu, über eines andern Leben zu urteilen! Für mich allein muß ich urteilen, muß ich wählen, muß ich ablehnen. - aus Siddhartha
Wenn ein Tier oder ein Mensch seine ganze Aufmerksamkeit und seinen ganzen Willen auf eine bestimmte Sache richtet, dann erreicht er sie auch. - aus Demian
Nur das Denken, das wir leben, hat einen Wert. - aus Demian
Ich wollte ja nichts als das zu leben versuchen, was von selber aus mir heraus wollte. Warum war das so sehr schwer? - aus Demian
Es gibt keine Wirklichkeit als die, die wir in uns haben. - aus Demian
Was gut ist, wissen wir, es steht in den Geboten. Aber Gott ist nicht nur in den Geboten, sie sind nur der kleinste Teil von ihm. Du kannst bei den Geboten stehen und kannst weit von Gott weg sein. - aus Narziß und Goldmund
Glaube und Zweifel bedingen einander wie Ein- und Ausatmen; sie gehören zusammen.
Die Gottheit ist in dir, nicht in den Begriffen und Büchern. Die Wahrheit wird gelebt, nicht doziert. - aus Das Glasperlenspiel
Das Ziel ist dies: mich immer dahin zu stellen, wo ich am besten dienen kann, wo meine Art, meine Eigenschaften und Gaben den besten Boden, das größte Wirkungsfeld finden. Es gibt kein anderes Ziel. – aus Narziß und Goldmund
Nichts auf der Welt ist dem Menschen mehr zuwider, als den Weg zu gehen, der ihn zu sich selber führt. - aus Demian
Es gab keine, keine, keine Pflicht für erwachte Menschen als die eine: sich selber zu suchen, in sich fest zu werden, den eigenen Weg vorwärts zu tasten, einerlei wohin er führte. - aus Demian
Jeder von uns ist nur ein Mensch, nur ein Versuch, ein Unterwegs. Er sollte aber dorthin unterwegs sein, wo das Vollkommene ist, er soll ins Zentrum streben, nicht in die Peripherie. - aus Das Glasperlenspiel
Nun, wo ein Anfang gemacht ist, kommt immer das Beste von selber nach. – aus Peter Camenzind
Es ist so gut, das zu wissen: daß in uns drinnen einer ist, der alles weiß, alles will, alles besser macht als wir selber.
- aus Demian
Ja, man muß seinen Traum finden, dann wird der Weg leicht. Aber es gibt keinen immerwährenden Traum, jeden löst ein neuer ab, und keinen darf man festhalten wollen. - aus Demian
Träume keine kleinen Träume, denn sie haben keine Macht, die Herzen der Menschen zu bewegen.
Träume keine kleinen Träume, denn sie haben keine Macht, die Herzen der Menschen zu bewegen.
Jemand, der mit einem Talent geboren wurde, wird seine größte Glückseligkeit erleben, wenn er dieses Talent benutzt.
Ein Mensch entwickelt sich so, wie er von sich selbst denkt.
Derjenige, der sein Tun genießt und genießt, was er geschaffen hat, ist glücklich.
Nur durch Freude und Trauer erfährt eine Person etwas über sich selbst und ihr Schicksal. Sie lernt, was sie machen soll und was nicht.
Denken ist einfach, handeln ist schwer, und die eigenen Gedanken in die Tat umzusetzen ist die schwierigste Sache auf der Welt.
Wir können unsere Kinder nicht nach unseren eigenen Vorstellungen formen; wir müssen sie so annehmen und lieben, wie Gott sie uns geschenkt hat.
Das Schicksal erfüllt uns unsere Wünsche, aber auf seine eigene Weise, um uns etwas zu geben, dass noch viel besser ist, als unsere Wünsche.
Magie ist, an sich selbst zu glauben. Wenn du das schaffst, kannst du alles erreichen.
Wissen ist nicht genug. Wir müssen es auch anwenden. Etwas zu wollen, ist nicht genug. Wir müssen es auch tun.
Gesegnet ist unser Leben nicht, wenn wir das mögen, was wir gerne machen, sondern das mögen, was wir machen müssen.
Wenn Gott mich anders haben wollte, hätte er mich anders geschaffen.
Sobald du dir selbst vertraust, wirst du wissen, wie man lebt.
Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll.
Hast du einen Menschen gern, so musst du ihn versteh'n. Musst nicht immer hier und da, seine Fehler seh'n. Schau mit Liebe und Verzeih', denn am Ende bist du selbst nicht fehlerfrei.
Denke nicht in Problemen. Denke in Lösungen.
Wenn wir die Menschen nur nehmen wie sie sind, so machen wir sie schlechter; wenn wir sie behandeln als wären sie, was sie sein sollten, so bringen wir sie dahin, wohin sie zu bringen sind.
Es wird einem nichts erlaubt. Man muß es nur sich selber erlauben. Dann lassen sich's die anderen gefallen oder nicht.